Vom 30. Oktober bis 8. November unternahmen 7 Mitglieder der Jungen Union Zollernalb zusammen mit der JU Württemberg-Hohenzollern eine Bildungsreise nach Taiwan und Hongkong, um politische, wirtschaftliche und kulturelle Einblicke in die Region zu gewinnen. Nach einem langen Flug erreichte die Delegation Taipeh und startete mit einem ersten Sightseeing-Abend.

Der erste Programmpunkt war der Besuch des Halbleiterunternehmens TSMC in Hsinchu. Im firmeneigenen Museum erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die globale Bedeutung Taiwans für die Chipproduktion. Es folgte ein Besuch des National Palace Museum, das mit einer der weltweit bedeutendsten Sammlungen chinesischer Kunst beeindruckte. Besonders eindrucksvoll war auch die Chiang-Kai-shek-Memorial-Hall, die den Weg Taiwans zur Demokratie veranschaulichte.

Im Deutschen Institut Taipeh, das als inoffizielle Botschaft fungiert, ging es um die deutsch-taiwanesischen Beziehungen und geopolitische Entwicklungen im asiatisch-pazifischen Raum. Anschließend besuchte die Gruppe das Deutsche Wirtschaftsbüro, wo wirtschaftspolitische Fragen zu Technologietransfer und Handel im Mittelpunkt standen.

Ein Tagesausflug nach Taichung bot die Möglichkeit, traditionelle taiwanische Kultur, regionale Spezialitäten und die herzliche Gastfreundschaft des Landes kennenzulernen. Kurz vor dem Weiterflug nach Hongkong traf die Delegation auf eine bildungspolitische NGO und junge taiwanische Politikerinnen und Politiker, um sich über Jugendbeteiligung und Demokratiebildung auszutauschen.

In Hongkong folgte ein intensives Besichtigungsprogramm mit Stopps am Victoria Peak, in historischen Stadtvierteln und bei zentralen Sehenswürdigkeiten. Eine geführte Foodtour am letzten Reisetag rundete die Reise ab.

Die Bildungsreise vermittelte wertvolle Einblicke in Politik, Wirtschaft und Kultur, förderte das internationale Verständnis und stärkte den politischen Dialog. Sie hinterließ bleibende Eindrücke bei allen Teilnehmern.